Referenzen

Hier gibt Udo Marx seine persönliche Meinung zu Fragen der Politik, Wirtschaft, der Wirtschaftspolitik, der kulturellen Entwicklung und zur Neueren Geschichte wieder und lädt nicht nur Studenten sondern alle interessierten Bürger zur Diskussion insbesondere über strittige Themen ein.

Es werden hier sowohl ältere als auch neuere Referate von Marx zu strittigen Themen kostenlos (!) zur Verfügung gestellt. Die auf dieser Homepage Seite vorgestellten Referate sind nicht speziell für Studenten, Akademiker und Wissenschaftler, sondern für alle Bürger geschrieben, die sich für diese Themen interessieren.

Es wird u.a. ein Referat von Udo Marx kostenlos zur Verfügung gestellt, dass er kurz vor der Finanzkrise 2008 geschrieben hat. Es hat den Titel „Maastricht: Das Ende der Beschäftigungspolitik?“ und umfasst mehr als 30 Seiten. Mit diesem Referat erklärt Udo Marx, warum eine Kreditaufnahme der Regierung zur Bekämpfung von heftigen Konjunktureinbrüchen notwendig und erfolgreich sein und warum eine Politik des Schuldenabbaus verheerende Folgen zeigen kann. In diesem Kontext wird auch die deutsche neoklassische Wirtschaftspolitik zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise 1929 vorgestellt und aufgezeigt, dass die damalige Politik der Haushaltskonsolidierung die Krise nur verschärfte und damit Hitler an die Macht brachte. Marx verdeutlicht, dass im Falle einer Rezession die „Maastrichter-Gesetze“den Spielraum für eine erfolgreiche Bekämpfung der Krise viel zu stark einengen. Zusätzlich wird von ihm die wirtschaftliche Entwicklung der BRD in den letzten Jahrzehnten beschrieben und nachgewiesen, dass - sofern die in dieser Entwicklung zum Ausdruck kommenden wirtschaftlichen Trends fortbestehen - u.a. die Armut und die sozialen Unterschiede in der BRD weiter zunehmen werden. Angesichts der trendmäßigen Reduktion des Wirtschaftswachstums besteht - nach Ansicht von Udo Marx - die Gefahr, dass der technische Fortschritt in Verbindung mit dem relativ geringen Produktionswachstum eine trendmäßige Reduktion der Anzahl der Erwerbstätigen auslöst.

Das Referat „Die Finanzierungssalden der BRD und der USA vor der Finanzkrise 2008“ zeigt auf, dass nicht die Staatsverschuldung sondern die Entwicklung der Ersparnis im Verhältnis zur Entwicklung der Investition für die im Zeitraum 2000 bis 2007 stattgefundenen enormen Veränderungen des deutschen und des amerikanischen Außenbeitrages und damit auch für die in Europa und Deutschland aufgetretenen Folgen der Finanzkrise des Jahres 2008 verantwortlich war. Das Referat ist - so gesehen - auch eine Kritik an der in der Öffentlichkeit weitverbreiteten Meinung, dass die Staatsverschuldung bzw. die„staatliche Einmischung in den Markt“ für die Finanzkrise mitverantwortlich war und dass die „Finanz- bzw. Schulden-Krise nicht mit mehr Staatsverschuldung zu bekämpfen“ ist. Dieses Referat, das 14 Seiten umfasst, ist im Oktober und November 2011 von Udo Marx geschrieben worden und setzt - im Gegensatz zum Referat „Maastricht…“ - voraus, dass sich der Leser schon etwas mit der Volkswirtschaftslehre beschäftigt bzw. einführende Literatur zur Volkswirtschaftslehre gelesen hat und daher die - im Referat verwendete - Gütermarktgleichung der offenen Wirtschaft und die Gleichung für das außenwirtschaftliche Gleichgewicht versteht. Dieses Referat behandelt zusätzlich noch die Folgen der Finanzkrise, der Kojunkturprogramme und der "Staatsschulden-Krise".

Wenn Sie die einzelnen Referate lesen möchten, klicken Sie das obige entsprechende Referat an.